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Hier ist ein möglicher Dialog zwischen Dennis und Anja:

Dennis: Hallo Anja, ich wollte dich mal fragen, ob ich im Home Office arbeiten könnte. Ich denke, das würde mir viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel mehr Flexibilität, weniger Pendelzeit und eine bessere Work-Life-Balance.

Anja: Hmm, ich bin nicht so begeistert von der Idee. Ich finde, dass du im Büro besser betreut und kontrolliert werden kannst. Außerdem haben wir hier eine gute Arbeitsatmosphäre und ein eingespieltes Team. Wie willst du denn die Kundenanrufe von zu Hause aus erledigen?

Dennis: Das ist kein Problem. Ich habe einen Laptop, ein Headset und eine stabile Internetverbindung. Ich kann mich einfach in das System einloggen und die Anrufe entgegennehmen, wie im Büro auch. Ich würde auch den gleichen Dienstplan einhalten und mich an die Qualitätsstandards halten.

Anja: Und wie sieht es mit deinem Arbeitsplatz aus? Hast du einen geeigneten Schreibtisch und einen ergonomischen Stuhl? Das ist wichtig für deine Gesundheit und deine Leistung.

Dennis: Ja, ich habe einen Schreibtisch und einen Stuhl, die ich mir selbst gekauft habe. Sie sind zwar nicht so hochwertig wie die im Büro, aber sie erfüllen ihren Zweck.

Anja: Das reicht mir nicht. Wenn du im Home Office arbeiten willst, musst du dir Möbel anschaffen, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Das ist deine Verantwortung als Arbeitnehmer. Und du musst auch dafür sorgen, dass du genug Platz hast, um ungestört zu arbeiten.

Dennis: Das verstehe ich. Aber kannst du mir nicht entgegenkommen und mir einen Zuschuss für die Möbel geben? Ich meine, du sparst ja auch Geld, wenn ich nicht im Büro bin. Zum Beispiel für Strom, Heizung und Reinigung.

Anja: Das sehe ich anders. Ich muss ja trotzdem das Büro mieten und unterhalten, egal ob du da bist oder nicht. Und du hast ja auch Vorteile, wenn du im Home Office bist. Du sparst zum Beispiel Benzin, Parkgebühren und Verpflegungskosten. Ich denke, das gleicht sich aus.

Dennis: Das ist nicht fair. Ich muss doch auch mehr Strom und Heizung bezahlen, wenn ich zu Hause arbeite. Und ich brauche auch einen schnellen und sicheren Internetanschluss, der kostet auch Geld. Ich finde, du solltest mir zumindest einen Teil davon erstatten.

Anja: Das ist nicht möglich. Du bist selbst für deine Internetverbindung verantwortlich, das ist eine Grundvoraussetzung für deine Arbeit. Und die Strom- und Heizkosten sind vernachlässigbar im Vergleich zu den Kosten, die ich für das Büro habe. Ich kann dir höchstens einen kleinen Pauschalbetrag anbieten, aber mehr nicht.Dennis: Wie viel wäre das denn?

Anja: Ich weiß nicht, vielleicht 50 Euro im Monat?

Dennis: Das ist viel zu wenig. Das deckt nicht mal die Hälfte meiner Mehrkosten. Ich finde, du bist sehr geizig und unkooperativ.

Anja: Das ist nicht wahr. Ich bin sehr großzügig und verständnisvoll. Aber ich muss auch an die Firma denken und die Kosten im Griff behalten. Ich kann dir nicht einfach alles bezahlen, was du willst.Dennis: Dann lass es doch ganz sein. Ich bleibe lieber im Büro und arbeite dort weiter. Das ist mir lieber, als mich mit dir zu streiten.

Anja: Das ist schade. Ich dachte, du wolltest im Home Office arbeiten.

Dennis: Ja, wollte ich. Aber nur, wenn du mir entgegenkommst und mir faire Bedingungen bietest. So wie du es machst, lohnt es sich nicht für mich.

Anja: Na gut, dann lassen wir es so wie es ist. Vielleicht können wir in Zukunft noch mal darüber reden, wenn sich die Situation ändert.Dennis: Ja, vielleicht. Danke für das Gespräch.

Anja: Bitte schön. Tschüss.Dennis: Tschüss.

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